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Mittwoch, 28. März 2012

Box Fon WLAN 7390 WLAN-Router

AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7390 WLAN-Router

Unverb. Preisempf.: EUR 289,00
Preis: EUR 194,79
Sie sparen: EUR 94,21 (33%)

  • VDSL/ADSL2+-Modem (für bis zu 100 MBit/s)
  • 4 LAN-Anschlüsse (Gigabit) und WLAN-Funkverbindungen nach IEEE 802.11n und 11g/b/a
  • Integrierter Netzwerkspeicher (512 MB) mit NAS-Funktionalität (SMB, FTP, UPnP AV)
  • Mediaserver für Musik, Bilder und Video im Netzwerk
  • 2 USB 2.0-Anschlüsse für USB-Geräte wie Drucker und Speichermedien zur gemeinsamen
Allgemeines
Marke:AVM
Produkthöhe:47 Millimeter
Produktbreite:22.6 cm

Kurzbeschreibung

AVM

FRITZ!Box Fon WLAN 7390

Mehr Leistung für Internet, Telefon und digitale Medien.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 verbindet alle Ihre Computer mit dem Internet - rasend schnell über VDSL (bis 100 MBit/s) oder ADSL2+/ADSL (bis 16 MBit/s). Der neue WLAN-Standard 802.11n (WLAN N) sorgt für ein Maximum an Geschwindigkeit und Reichweite beim kabellosen Surfen. Und dank integrierter DECT-Basisstation und HD-Telefonie wird das Telefonieren über das Internet zu einem komfortablen Erlebnis.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 bietet eine bisher nicht erreichte Vielfalt an Anwendungen für den DSL-Anschluss. Der neue WLAN N-Funkstandard sorgt in Verbindung mit der MIMO- Mehrantennentechnik für eine optimale übertragung mit 2,4 und 5 GHz gleichzeitig (Dualband).
Für die Internet- und Festnetztelefonie steht neben Anschlüssen für analoge und ISDN- Telefone auch eine integrierte DECT-Basis- station für bis zu 6 Schnurlostelefone zur Verfügung.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 bietet dank leistungsstarkem Prozessor die Plattform für vernetzte Anwendungen wie IPTV, Video on Demand oder Mediastreaming.
AVM
Zwei Hi-Speed-USB 2.0-Anschlüsse der FRITZ!Box Fon WLAN 7390 und die erweiterte NAS-Funktionalität mit Mediaserver und Onlinespeicher-Integration erschließen neue Anwendungsmöglichkeiten im Netzwerk. Damit sind Inhalte wie Filme, Musik und Bilder auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk verfügbar und können auf UPnP-AV-fähigen Geräten (z. B. HD-Fernseher oder Stereoanlage) wiedergegeben werden.
FRITZ!Box Fon WLAN 7390 verfügt über eine umfangreiche Softwareausstattung. Dazu gehören beispielsweise Telefonbuch, Firewall, Kindersicherung, Faxempfang, VPN, WLAN-Nachtschaltung, WLAN-Autokanal oder ein integrierter Anrufbeantworter.

Dual-WLAN N

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ermöglicht WLAN-Verbindungen mit dem Funkstandard 802.11n im 2,4-GHz- und im besonders störungsarmen 5-GHz-Band gleichzeitig. Durch das Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output) erhöhen sich Reichweite, Qualität und Datenrate der WLAN-Verbindung. FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ist bereits ab Werk sicher dank der voreingestellten, individuellen WPA-/WPA2-Verschlüsselung.

DECT-Basisstation

Durch die integrierte DECT-Basisstation können Sie mit bis zu sechs Mobilteilen schnurlos telefonieren. Als ideale Ergänzung zur FRITZ!Box Fon WLAN 7390 bietet AVM die schnurlosen Telefone FRITZ!Fon MT-D und MT-F an, mit denen zahlreiche Komfortfunktionen sowie brillante HD-Telefonie genutzt werden können.
AVM

Energie sparen mit FRITZ!

Mit dem Eco-Mode passt FRITZ!Box Fon WLAN 7390 die Funkleistung automatisch an den Datenverkehr an und sorgt für optimalen Stromverbrauch. Im Ruhezustand wird die Prozessorleistung minimiert und ungenutzte Schnittstellen werden abgeschaltet. Die Funkdauer kann dank der WLAN-Nachtschaltung beliebig eingestellt oder mit einem Schalter verändert werden.

Mehr Möglichkeiten mit USB 2.0

Zwei Hi-Speed-USB 2.0-Anschlüsse ermöglichen neue Anwendungen im Netzwerk. Bilder, Musik und Videos von an der FRITZ!Box angeschlossenen Speichermedien können an UPnP-AV-kompatiblen Empfängern (HD-Fernseher, Stereoanlage) wiedergegeben werden. Zusätzlich kann ein USB-Drucker dem gesamten Netzwerk zur Verfügung gestellt werden.
Egal ob interner, Online- oder USB-Speicher - die integrierte FRITZ!NAS-Webseite (http://fritz.nas) bietet eine einfache und komfortable Möglichkeit, zentral auf alle Datenbestände an der FRITZ!Box zuzugreifen. Auf Wunsch auch über das Internet.

Produktbeschreibungen

Mit der neuen FRITZ!Box Fon WLAN 7390 bietet AVM in einem einzigen Gerät eine bisher nicht erreichte Vielfalt für den DSL-Anschluss inkl. der VDSL-Unterstützung. Mit leistungsstarkem Prozessor ist FRITZ!Box Fon WLAN 7390 somit die ideale Plattform für vernetzte Anwendungen wie IP-TV, Video-on-Demand oder Mediastreaming.

>Highlights
- WLAN N-Router für bis zu 300 MBit/s
- Routerbetrieb möglich an Kabelmodem oder USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA)
- VDSL/ADSL2+-Modem (für bis zu 50 MBit/s)
- 4 LAN-Anschlüsse (Gigabit) und WLAN-Funkverbindungen nach IEEE 802.11n und 11g/b/a
- WLAN-Unterstützung für 2,4-GHz- und 5-GHz-Verbindungen gleichzeitig
- Anschlüsse für analoge Telefone, ISDN-Telefone bzw. -Telefonanlagen (Fon S0)
- Integrierte DECT-Basisstation (GAP/CAT-iq) für bis zu 6Schnurlostelefone
- Integrierter Netzwerkspeicher (512 MB) mit NAS-Funktionalität (SMB, FTP, UPnP AV)
- Mediaserver für Musik, Bilder und Video im Netzwerk
- 2 USB 2.0-Anschlüsse für USB-Geräte wie Drucker und Speichermedien zur gemeinsamenNutzung im Netzwerk
- Zahlreiche Zusatzfunktionen wie Stick + Surf, Eco Mode, VPN und diverse Komfortfunktionen
> TK-Anlagenmerkmale
- 2 a/b-Port(s) im Grundausbau
- 1 analoge(r) Amtsanschlüsse im Grundausbau
- 5 VoIP-Kanäle im Grundausbau
- 1 externe(r) S0-Port(s) im Grundausbau

> Routereigenschaften
- Access Point Funktion
- ADSL-Modem integriert
- extern Anschluss
- Bridge-Funktion
- DECT Basisstation integriert
- DHCP-Server integriert
- DSL Bandbreite bis zu 50 MBit/s
- Hub-Funktion
- integrierte Firewall
- Integrierte PBX Funktion
- integrierter Druckserver
- Integrierter MAC-Filter
- Network Address Translation (NAT)
- Telefonie-Funktion (VoIP)
- USB-Host integriert
- VDSL-Modem integriert
- VPN-Funktion
- Werksseitige WLAN

Kommentare :
1. Ich arbeite beruflich in der IT und hatte schon einige Router zu Hause - Linksys, LANCOM, TP-Link. Der 7390 schlägt aber alles. Ich bin begeistert.

1. Firmware Update und Einrichtung - logisch, schnell und funktioniert, wie es soll.
2. Sehr sinnvolle Funktionen in der Web-Oberfläche zum Einrichten - da wo mehr Informationen notwendig sind, findet man die, Assistenten zum Einrichten, die den Namen wert sind.
3. Eine sinnvolle Kurzanleitung, bei der ich fast gejubelt habe: Es war alles da, was man braucht und in keinem Fall zu viel Information
4. Ansprechende, teilweise graphische Web-Oberfläche die einfach zu navigieren ist
5. DIE BESTE WLAN Funkkanal Anzeige, die ich bisher gesehen habe. Absolut hilfreich, leicht verständlich.

Ich konnte damit drei Geräte bei mir ersetzen - WLAN-Router, DSL-Modem und DECT ISDN Telefonanlage. Strom und Elektronik damit einsparen.

Kommen wir zu den Details und warum ich wirklich so begeistert bin.

Zuerst der Funktionsumfang. Ich war schon überrascht, dass der 7390 nicht nur ein Voice-over-IP Router ist, nein er kommt mit analogen Anschlüssen, DECT-Telefonen und auch mit ISDN klar. Er ist eine kleine Telefonanlage mit zwei A/B Anschlüssen und einem extra ISDN S0 Bus. Bei den analogen Anschlüssen hat er RJ11 (Western) - Stecker hinten und seitlich am Gehäuse auch TAE Buchsen - sehr vorbildlich. Die kann man aber nicht gleichzeitig sondern nur 'entweder, oder' nutzen
Dazu kommt - wie schon geschrieben - ein S0 Bus Interface sowie 4 Gigabit LAN Anschlüsse. WOW, sehr gut. ISDN und DSL wird über ein spezielles Y-Kabel angeschlossen, dass mitgeliefert wird. Sehr einfach und klar in der Kurzanleitung erklärt. Anschluss inkl. Lesen: 15 Minuten.

Danach angeschlossen, die Internet-Provider Daten - in meinem Fall Telekom - eingetragen und fertig. Der 7390 hat eine riesige Auswahl an Internet Providern eingebaut, da sollte keiner fehlen. Danach Firmware-Update gemacht und gleich in den Expertenmodus geschaltet. Die Oberfläche bleibt in dem einmal gewählten Modus auch nach beenden und wieder ein-loggen.

Zwei DECT Telefone eingebucht, Telefonnummern eingerichtet. Von drei Telefonnummern des ISDN-Anschlusses, hat der 7390 zwei automatisch schon erkannt, die dritte eingegeben, Faxgerät eingerichtet - Telefonanlage in weiteren 15 Minuten ersetzt.

WLAN Verschlüsselung geändert auf meine alten Daten. Dann aber eine böse Überraschung erlebt: Zeigte der 7390, eine etwas höhere Datenrate an meinem DSL Anschluss an, als mein altes DSL Modem, so war der Durchsatz sehr schlecht. Den Grund fand ich in der Funkkanal Einstellung im WLAN Menü und dort in der WLAN Übersicht (Expertenmodus). Die Automatik hatte den Funkkanal genau auf einen anderen AP in meiner Nähe gelegt, was wohl zu heftigen Interferenzen führte und die Übertragung einbrechen ließ. Klickt man bei dieser Darstellung auf 'Störeinflüsse einblenden' bekommt man eine Übersicht, welche Kanäle der 7390 für 300 Mbit/s braucht - ziemlich viele.
Da bei mir ein paar APs in der Nachbarschaft senden aber nicht sehr viele, konnte ich ohne Probleme meinen Funkkanal in ein freies Gebiet setzen und schwupp, waren alle WLAN Probleme beseitigt.
Das finde ich wirklich unheimlich hilfreich und kenne ich von LANCOM, dort ist es aber ein extra Programm und heißt WLAN Monitor. Hier ist es aber an der richtigen Stelle eingebaut und stellt die Probleme und die benutzten Kanäle grafisch dar - vorbildlich!

Das nächste waren die DSL Informationen unter dem Menüpunkt Internet und DSL-Informationen. Dort zeigt AVM einige Informationen über den Typ des DSLAM, das Protokoll, Leitungsfehler und - jetzt kommts - die maximal mögliche Datenrate der DSL Verbindung an. In meinem Fall sind das 8 Mbit/s statt der 3 Mbit/s, die ich momentan Nutzen kann. Also, Telekom angerufen und ich bekomme jetzt 6 Mbit/s mit RAM - Rate Adaptive Mode - bei dem das DSL-Modem immer die bestmögliche Verbindung herstellt.
Das war dann schon die zweite, für mich unheimlich wichtige Hilfe, die mir diese tolle Box gegeben hat.

Ich habe, nur mal die Oberfläche der Konfigurationsmöglichkeiten angekratzt und mir, als jemand dem diese ganzen Sachen etwas sagen, macht das richtig Spaß!
Ansonsten hat die Einrichtung vielleicht alles zusammen zwei Stunden gedauert, ich hatte ja ein paar Probleme mit den WLAN Kanälen und war erst am Suchen.

Dazu kommen noch so 'Kleinigkeiten' wie die werksseitig voreingestellte Trenung der DSL-Verbindung um 5 Uhr morgens, statt 1 Uhr nachts - sehr überlegt gemacht. Ich habe das Gefühl, ein Produkt vor mir zu haben, in das sehr viel Erfahrung und durchaus auch Liebe zum Detail eingeflossen ist. Das ist erfrischend anders als die mannigfaltigen Produkte aus Asien oder Amerika, die entweder den in Deutschland üblichen Funktionsumfang nicht abdecken oder schlecht an unseren Markt angepasst sind.

Ich habe zwei TP-Link 300 Mbit/s USB Sticks dran hängen, einen eePC Laptop und eine Linksys Bridge - geht alles ohne Probleme. Dazu zwei DECT Telefone, die ich durch eine Stahlbetondecke (30 cm) betreibe - ohne Probleme und hervorragender Sprachverständlichkeit - heute getestet.

Verglichen mit einem LANCOM L-322agn, einem Linksys WRT-610 und einem E4200 ist die Feldstärke unter Win7 und dem gleichen WLAN USB Stick um einen Strich geringer. Im 5 GHz Bereich bekomme ich nur ein bis zwei Striche überhaupt. Trotzdem ist die Verbindung zum 7390 mehr als stabil und ich bekomme in beiden Fällen 300 Mbit/s angezeigt.

Der 7390 hat noch viel mehr Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, die man hier nicht alle beschreiben kaann - USB Medien Unterstützung, NAS mit 512 MB eingebaut, Anrufbeantworter, PC Fax-Funktion, Stromsparfunktionen - abschalten von WLAN und/oder DSL, automatisch oder nach festgelegter Zeit etc.

Mein Fazit: Absolute Kaufempfehlung! AVM hat hier für diesen Preis ein hervorragendes Gerät abgeliefert. Sehr gut verarbeitet, exzellente Anschlussmöglichkeiten - analog, ISDN, DECT, VoIP, DSL analog oder ISDN - die Kiste kann alles!
DIE BESTE Router- und Konfigurationsoberfläche, die ich bisher jemals gesehen habe, mit herausragenden Tools - DSL-Informationen und Funkkanaleinstellungen - WLAN Übersicht und die Assistenten.

Für mich wirklich DER DSL/WLAN/Telefonie Router schlechthin. Mir würde kein anderes Gerät einfallen, das so hervorragend an 'deutsche Verhältnisse' angepasst ist, einen so großen Funktionsumfang hat und so stabil läuft. Das Gerät ist jeden Cent wert.

Herzlichen Glückwunsch an AVM und gut für uns Kunden!


2. Ich habe aufgrund verschiedener (auch noch kürzlich) negativer Rezensionen lange gezögert, bis ich mir die 7390 bestellt habe. Letztendlich hat meine Neugierde und mein Spieltrieb den Ausschlag gegeben, mich mit den technischen Versprechungen auseinander zu setzen. Vorweg: ich bin über T-Online mit VDSL50 mit dem Internet verbunden und nutze außer Entertain einen Rechner, einen NAS-Server und einen Bluray-Player am LAN, sowie einen Laptop und ein Netbook über WLAN. Das Ganze wurde bisher eigentlich ganz gut über ein Speedport W700V und ein 221 als VDSL-Modem versorgt, allerdings war der Zugriff vom WLAN auf den NAS-Server furchtbar langsam und der Internet-Zugriff auch nicht ganz so dolle. Habe mich also selbst beruhigt, dass ich mit der Fritz!Box (übrigens meiner ersten) ja 'ne Menge Platz und Kabelgewirr spare und auch noch eine Steckdose frei wird ;-) und die 199€ spendiert. So, nun zum Fazit: Fast war ich enttäuscht, dass mein Spieltrieb gar nicht wirklich befriedigt wurde, weil das Ding so völlig unproblematisch anzuschließen und in Betrieb zu nehmen war, dass ich es kaum glauben konnte. Von der Speedport-Oberfläche für die Einstellungen nicht gerade verwöhnt, war ich von der AVM-Box restlos begeistert. Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht, das Ganze ergonomisch und damit einfach zu gestalten und trotzdem kaum Wünsche offen zu lassen. Eine Signal-/Rauschabstands-Bewertung war bei dem Speedport-Kram nur über Insider-Tricks zu erhalten, bei der Fritz-Box wird das ganz einfach angezeigt. Man sieht alle W-LAN Parameter, eine MAC-Adressen - Filterung ist unvorstellbar einfach und auch alle anderen Einstellungen sind (zumindest für mich) absolut unproblematisch zu erreichen. Das Gerät wurde schon mit der neuesten Software (84.04.89) ausgeliefert, ich durfte also noch nicht einmal updaten (die Labor-Version habe ich mir bisher erspart). Nun zum technischen Teil: Die Box läuft nun seit mehreren Tagen absolut stabil, sowohl über LAN als auch über WLAN, an meiner VDSL50 - Leitung. Ein zum Spaß angeschlossenes Uralt-Siemens-Schnurlos-Telefon funktioniert über DECT ohne Rauschen, Knarksen oder sonstige Störgeräusche auch bis in den hintersten Winkel. Die Download-Rate über LAN ist um ca. 1MByte/s angestiegen (Mittelwert über mehrere Tage), das WLAN-Signal ist gegenüber der W700V um ca. 6db (=4-fache Leistung) besser (bei 2,4GHz, das 5GHz-Signal habe ich deaktiviert, da es die Übertragung des Außensensors meiner Wetterstation stört) und die Download-Rate WLAN<->Internet ist fast auf max. VDSL50-Niveau und damit gegenüber der W700V um über 2MByte/s angestiegen, nicht zuletzt auch dank der neuen Übertragungsrate von 117 - 130MBit/s (W700V=max. 54MBit/s). Entertain und Streamen von 16GByte großen MKV-Dateien über meinen Samsung BD3600 (beides LAN-angebunden) läuft absolut störungsfrei, ebenfalls die Aktualisierung der IP-Adresse über DYNDNS.org.
Ob das nun alles nötig ist oder nicht, spielt eine absolut untergeordnete Rolle für mich, meine Begeisterung ist mir das Geld allemal wert (bin halt mit fast 60 noch ein absolutes Spielkind).

3. Ich habe die Fritz!Box 7390 vor knapp einem Monat von Amazon zugeschickt bekommen. Sie war bei mir ca. 3 Wochen im Einsatz, dann habe ich sie wieder verkauft.
Zugelegt habe ich sie mir vor allem, weil ich meine alte DECT-Basisstation (von Siemens) einmotten und alles in einem Gerät vereint haben wollte. Als Router habe ich vorher (und jetzt wieder ;)) eine Fritz!Box 7170 verwendet. Über die vielen Funktionen muss ich, denke ich, nichts mehr schreiben. Sie lassen so gut wie keine Wünsche offen und meines Wissens gibt es sie in dieser Vielfalt in keinem anderen Router (außer zum Teil in den älteren Fritzboxen).

Zu der 7390:
Die Einrichtung funktionierte gewohnt einfach, der laufende (Internet-)Betrieb war reibungslos. An der Konfiguration hat sich im Vergleich zu den alten Boxen auch nichts nennenswertes geändert. Mir schien die Sendeleistung des WLAN der Box jedoch etwas schlechter als die der 7170 zu sein.

Der Grund, warum ich die Box wieder abgegeben habe, ist die DECT-Einheit. Es fing mit der Konfiguration an. Ich habe mehrere ältere Siemens-Geräte (A2, 4000 Komfort) an die Box angemeldet. Beim ersten Versuch wurden sie zwar an der Box angemeldet, aber in dem Menü der Fritzbox nicht korrekt verwaltet. Ihnen wurde keine interne Nummer zugewiesen. Das Abmelden von der Box funktionierte auch nicht korrekt. Beheben ließ sich dies nur durch wiederherstellen der Werkseinstellungen und einer kompletten Neukonfiguration. Im zweiten Anlauf wurde dann im Menü der Box alles korrekt dargestellt. Das hätte mich nicht weiter gestört.

Größter Pferdefuß der Box ist jedoch die Empfangsqualität. Mit meiner vorher verwendeten DECT-Basis (4170isdn) von Siemens hatte ich auf 2 Etagen bis in den Keller hinein einen exzellenten Empfang ohne Aussetzer, Rauschen und Verzerrungen. Mit der Fritzbox konnte ich in guter Sprachqualität nur telefonieren, wenn ich im gleichen Raum wie die Fritzbox war. Je weiter ich mich von der Box entfernte, desto häufiger traten im Gespräch Störungen auf. Der Gesprächspartner klang dabei häufig so verzerrt, das es unmöglich wurde ihn zu verstehen. Es liegt auch nicht an den Mobilteilen. Ich habe es testweise mit AVMs eigenem Mobilteil MT-F probiert; damit kam es sogar noch häufiger zu Störungen als mit den Mobilteilen von Siemens. Ärgerlich ist der schlechte Empfang insbesondere deshalb, weil schon das Vorgängermodell 7270 für einen schlechten DECT-Empfang verschrien war. Ich bin davon ausgegangen, das AVM sich dieses Problems bei ihrem neuen Flagschiff annehmen würden aber offensichtlich hat AVM dieses Problem auch im Nachfolgermodell nicht in den Griff gekriegt.

Fazit: Wer lediglich die Internetfunktionen der Box nutzen will, oder auf das Gigabit-Ethernet schielt, wird von der Box nicht enttäuscht werden. Von der DECT-Einheit sollte man nicht viel erwarten. Wer eine größere Wohnung oder gar ein Haus hat, muss damit rechnen, dass er eine externe DECT-Basis benötigt.

Schade: Die Fritzbox 7390 hätte ein multimediales Rundum-Sorglos-Paket werden können. Vielleicht wirds ja was beim nächsten Modell.

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